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Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

1.1. Die nachfolgenden AGB regeln das Vertragsverhältnis aller geschlossenen Verträge zwischen der Kundenseite (in nachfolgend Auftraggeber) und der Petra Vocat (in weiterer Folge Auftragnehmerin).

1.2. Abweichende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden wegbedungen.

1.3. Die Vertragssprache ist deutsch

2. Leistungen

2.1. Die Auftragnehmerin begleitet, berät und unterstützt als Beraterin, Coach oder Trainerin Privatpersonen und Unternehmer (Klienten/Konsumenten/Verbraucher) auf dem Weg zur Erreichung persönlicher oder geschäftlicher Ziele und in Entscheidungs- oder Veränderungsprozessen. Die eigentliche Veränderungsarbeit wird vom Klienten selbst geleistet. Daher ist die Erbringung der vereinbarten Leistungen Vertragsgegenstand, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges. Die Auftragnehmerin bietet darüber hinaus Workshops, Seminare, Events, Trainings, Aus- und Weiterbildungen (im Weiteren als Seminare betitelt) zu diversen Themen an. Sie schuldet eine bestmögliche Prozessbegleitung, Beratung, Coaching, Training, Aus- und Weiterbildung, jedoch keinen Erfolg. Für die Nutzung und Umsetzung der Coaching-Ergebnisse trägt der Auftraggeber die alleinige Verantwortung. Für den Erfolg von Inhalt und Methoden wird eine Haftung ausgeschlossen. Der Rechnungsbetrag ist auch dann geschuldet, wenn der erwünschte Erfolg – aus welchen Gründen auch immer – nicht eintritt. Aus diesem Grund ist eine Rückzahlung bereits getätigter Zahlungen ausgeschlossen.

2.2. Je nach Vereinbarung arbeitet die Auftragnehmerin am eigenen Praxisstandort, an anderen ausgewählten Orten, vor Ort im Unternehmen des Auftraggebers, über Online Dienste, wie z.B. Skype etc. und per Telefon. Bei Seminaren arbeitet die Auftragnehmerin an dem angekündigten Ort oder online. Dabei ist der Auftraggeber dafür verantwortlich, dass die Auftragnehmerin ihre Leistungen ordnungsgemäss erbringen kann. Dies beinhaltet insbesondere das Erteilen aller erforderlichen Informationen, zur Verfügungstellen entsprechender Räumlichkeiten oder funktionierender Telefon- und Internetverbindungen und für die entsprechenden organisatorischen Rahmenbedingungen (inklusive zur Verfügung stellen aller erforderlicher Unterlagen) zu sorgen.

2.3. Bei der Erbringung ihrer Leistungen geht die Auftragnehmerin davon aus, dass der Auftraggeber im Bezug hierauf psychisch gesund ist. Sämtliche Bemerkungen der Auftragnehmerin zu medizinische, pschologischen, psychiatrischen, rechtlichen oder wirtschaftlichen Angelegenheiten sind unverbindlich und ausdrücklich nicht Teil ihrer Leistungen. Ihre Leistungen ersetzen keine ärztlichen oder therapeutischen Behandlungen und sind hierfür auch nicht geeignet.

3. Haftung

3.1. Bei der Tätigkeit der Auftragnehmerin handelt es sich um eine reine Dienstleistungtätigkeit. Ein Erfolg ist nicht garantiert. Eine (Erfolgs-)Haftung wird ausgeschlossen.

3.2. Die Haftung der Auftraggeberin für Vertragsverletzungen, Sachschäden oder unerlaubte Handlungen ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt entsprechend auch für Schäden, die auf von der Auftragnehmerin gesetzliche Vertreter und Erfüllungsgehilfen der Auftraggeberin - beigezogene Dritte - zurückgehen.

3.3. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Auftraggebers aus der Verletzung des Lebens, der Gesundheit, des Körpers oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten). Wesentliche Vertragspflichten sind solche Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages erst ermöglichen und auf deren Einhaltung der Auftraggeber regelmässig vertrauen darf. Die Haftung der Auftraggeberin ist bei der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht infolge leichter Fahrlässigkeit auf den vorhersehbaren vertragstypischen Schaden begrenzt.

3.4. Sonstige Schadensersatzansprüche des Auftraggebers sind ausgeschlossen.

3.5. Bei Schadensersatzansprüchen aufgrund Sach-oder Personenschäden des Aufraggebers, wenn er nicht Konsument im Sinne der konsumentenschutzrechtlichen Bestimmungen ist, unterliegen der Verjährung. Die Verjährung tritt innerhalb von sechs Monaten ein ab Kenntnis von Schaden und Schädiger, spätestens aber nach drei Jahren ab dem anspruchsbegründenden Ereignis. Bei der Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen trägt der Auftraggeber, wenn er nicht Konsument im Sinne der konsumentenschutzrechtlichen Bestimmungen ist, die Beweislast.

3.6. Bei Seminaren mit besonderen Übungen unterschreibt jeder Teilnehmer eine „Teilnahmeerklärung/Haftungsauschlusserklärung“, welche die vorliegenden AGB ergänzen.

3.7. Der Versicherungsschutz ist grundsätzlich Sache der Teilnehmer.

4. Auftragserteilung, Rücktrittsbedingungen und Annulationskosten

4.1. Ein Auftrag gilt als erteilt, wenn eine schriftliche Auftragsbestätigung oder eine schriftliche Terminreservation vorliegt, darüber hinaus wenn eine mündliche Terminreservation vorliegt, sofern aus den Umständen klar zu erkennen ist, dass der Kunde gewillt ist, die betreffende Dienstleistung zum vorgesehenen Zeitpunkt zu beziehen oder wenn für ihn erkennbar ist, dass die Auftragnehmerin die entsprechenden Termine und Ressourcen reserviert hat oder wenn eine schriftliche Offerte vorliegt und ie Auftragnehmerin im offenkundigen Einverständnis des Kunden mit der Arbeit begonnen hat.

4.2. Bei Rahmenofferten oder Rahmenauftragsbestätigungen gilt der Auftrag auch dann als erteilt, wenn das weitere Vorgehen in separaten Plänen (z.B. Projektplänen) geregelt wird. Die reservierten Termine, nicht-terminierten Arbeitstage oder sonstigen Ressourcen gelten als erteilte Aufträge.

4.3. Bei Coaching-, Beratungs- und Hypnosesitzungen ist eine kostenfreie Absage bis 7 Tage vor dem Termin möglich. Dies gilt auch für Telefon- und Online-Coachings. Danach ist das Honorar in voller Höhe geschuldet.

4.4. Anmeldungen zu Seminaren werden nach der Reihenfolge ihres Eintreffens nach Massgabe der freien Plätze berücksichtigt. Bei Seminaren sind die Teilnahmebedingungen zusätzlich noch Teil der AGB. Eine Seminarteilnahme wird erst nach vollständiger Zahlung des Betrages auf das Konto der Auftragnehmerin möglich.

4.5. Abmeldungen. Für Abmeldungen bis 60 Tage vor Auftragsbeginn verrechnet die Auftragnehmerin keine Stornogebühren. Bereits gewährte Kombi-Rabatte etc, werden rückwirkend zur Zahlung fällig. Bei Rücktritt innerhalb von 60 Tagen vor Auftragsbeginn werden dem Auftraggeber 50% des offerierten Betrages in Rechnung gestellt. Bei Rücktritt innerhalb von 30 Tagen, bzw. Nichterscheinen oder späterer Annullierung werden 100 % des offerierten Betrags geschuldet.

4.6. Die Auftragnehmerin ist berechtigt Seminare, deren Mindestteilnehmerzahl bis 14 Tage vor Auftragsbeginn nicht erreicht wird, abzusagen. Bereits geleistete Seminarbeiträge erstattet die Auftragnehmerin dann unverzüglich zurück. Aus der Absage von Seminaren innerhalb dieser Frist kann der Auftraggeber keine Rechtsfolgen oder Schadenersatzzahlungen ableiten.

4.6. Die Auftragnehmerin ist – mangels abweichender Vereinbarung - nicht verpflichtet, Leistungen persönlich zu erbringen. Kann sie aus Gründen, auf die sie keinen Einfluss hat (Unfall oder Krankheit, Ausfall von Transportmitteln etc.), einen Auftrag nicht erfüllen, so kann der Auftraggeber keine Schadenersatzforderungen geltend machen. Die Auftragnehmerin hat in solchen Fällen das Recht, eine geeignete Ersatzperson einzusetzen oder zum nächstmöglichen Termin nachzuholen. Die Auftragnehmerin haftet für Fehler der von ihr eingesetzten Personen nur bei Auswahlverschulden.

5. Vertragsdauer

5.1. Grundsätzlich endet die Leistung der Auftragnehmerin mit dem Abschluss des Coachings oder Seminars – vorbehalten schriftlich vereinbarter Sondervereinbarungen.

5.2. Eine Kündigung des Vertrages aus wichtigen Gründen ist jederzeit durch beide Vertragsparteien ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist möglich. Wichtige Gründe sind insbesondere der Zahlungsverzug nach Eröffnung eines Insolvenzverfahrens sowie die Verletzung wesentlicher Vertragsverpflichtungen. Ebenso berechtigte Bedenken der Auftragnehmerin gegen die Bonität eines Auftraggebers vorliegen, weil dieser trotz Zahlungsaufforderung keine Vorauszahlungen leistet.

6. Widerrufsrecht

6.1. Ist der Auftraggeber Konsument im Sinne der konsumentenschutzrehtlichen Bestimmungen, steht ihm grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht zu.

6.2. Die Vertragserklärung kann innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen werden. Samstage, Sonn-und Feiertage zählen mit. Dies gilt nicht bei Seminaren, die bereits innerhalb dieser 14 Kalendertage ab dem Vertragsabschluss beginnen. Dies gilt ebenfalls nicht für Unternehmer. Der Widerruf ist mittels eindeutiger Erklärung schriftlich (per Post oder per Mail) an die Auftraggeberin zu richten.

7. Honorar und Zahlungsbedingungen

7.1. Das jeweilige Honorar für die zu erbringenden Leistungen wird jeweils vereinbart. Bei Seminaren gilt der Seminarpreis als vereinbart.

7.2. Bei Aufträgen über einen längeren Zeitraum behält sich die Auftragnehmerin vor, bei Auftragserteilung eine Akontozahlung in Rechnung zu stellen. Ebenfalls behält sich die Auftragnehmerin in diesen Fällen vor, Zwischenabrechnungen zu stellen. Der Auftraggeber verpflichtet sich, Rechnungen innerhalb der vereinbarten Zahlungsfrist zu zahlen. Für Rechnungen gilt - sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist – eine Zahlungsfrist von 10 Tagen ab Datum der Rechnung.

7.3. Die Auftragnehmerin ist berechtigt, dem Auftraggeber Rechnungen auch in elektronischer Form zu übermitteln. Dieser Regelung stimmt der Auftraggeber hiermit ausdrücklich zu.

7.4. Der Auftraggeber ist verpflichtet sich, der Auftragnehmerin (Reise-)Spesen, Barauslagen etc. sowie die Reisezeit gegen Rechnungslegung zu ersetzen. Kosten dieser Art sind - wenn nicht im Einzelfall gegenteilig vereinbart - nicht im Honorar inkludiert.

7.5. Auslagen wie Raummieten und andere Fremdkosten spricht die Auftraggeberin vorgängig mit dem Auftraggeber ab und stellt diese in Rechnung.

7.6. Die Auftragnehmerin hat Anspruch auf Zahlung des gesamten vereinbarten Honorars zzgl. schon angefallener Barauslagen, wenn die Leistung aus Gründen des Auftraggebers entfällt.

7.6. Bei Zahlungsverzug behält sich die Auftragnehmerin vor, einen Verzugszins von 5% p.a. und Mahnkosten von CHF 30.- pro Mahnung in Rechnung zu stellen. Zahlt der Auftraggeber (Zwischen-) Rechnungen nicht, ist die Auftragnehmerin berechtigt, weitere Leistungen zurückzuhalten. Bezahlt der Auftraggeber auch nach Setzen einer Nachfrist die Leistung nicht, ist die Auftraggeberin berechtigt vom Vertrag zurückzutreten. Seminarteilnehmer kann sie bei Nichtzahlung von Seminaren ausschliessen. Die Geltendmachung weiterer aus der Nichtzahlung resultierender Ansprüche bleibtvorbehalten.

8. Urheberrecht und Nutzungsbedingungen

8.1. Das Urheberrecht an allen von der Auftraggeberin erstellten Werken verbleibt bei dem jeweiligen Verfasser, beziehungsweise bei der Auftraggeberin. Gleiches gilt für von anderen Urhebern oder in Zusammenarbeit mit anderen Urhebern erstellte Werke.

8.2. Wurden dem Auftragnehmer im Vorfeld Materialien zur Verfügung gestellt, so hat er diese zurückzusenden, wenn er die Leistung der Auftragnehmerin nicht teilnimmt.

8.3. Im Übrigen dürfen Materialien in jeglicher Form, die von den Auftragnehmerin im Rahmen einer Leistung erstellt oder im Rahmen der Leistungserbringung zur Verfügung gestellt werden, –auch auszugsweise oder in bearbeiteter Form -nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Zustimmung der Auftragnehmerin vervielfältigt, öffentlich zugänglich gemacht oder veröffentlicht werden.

8.4. Jegliche Ton- und Videomitschnitte sämtlicher Leistungen der Auftragnehmerin sind nur mit schriftlicher Einwilligung der Auftragnehmerin zulässig.

8.5. Bei einem Verstoss gegen diese Bestimmungen ist die Auftragnehmerin zur sofortigen vorzeitigen Beendigung des Vertragsverhältnisses berechtigt. Sämtlicher Rechte auf Entlohnung und Schadenersatz bleiben gewahrt.

9. Nebenabreden, Änderungen, Ergänzungen

Werden im Einzelfall individuelle Vereinbarungen mit einem Teilnehmer (einschlieslich Nebenabreden, Ergänzungen und Änderungen) getroffen, haben diese Vorrang vor diesen AGB. Hierfür ist eine ausdrückliche, schriftliche Bestätigung seitens der Auftragnehmerin erforderlich.

10. Vertraulichkeit und Datenschutz

10.1. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle privaten und geschäftlichen Informationen des Auftraggebers, die ihr im Rahmen der Leistungserbringung zur Kenntnis gelangen.

10.2. Die Auftragnehmerin sichert zu, alle im Rahmen ihres Auftrags erlangten Kenntnisse, Umstände und eventuell angefertigte schriftliche Aufzeichnungen zeitlich unbeschränkt – auch über das Vertragsverhältnis hinaus - vertraulich zu behandeln. Ausgenommen hiervon sind gesetzliche vorgesehene Aussageverpflichtungen.

10.3. Gegenüber ihren Mitarbeitern, Stellvertretern oder Gehilfen ist die Auftraggeberin von der Schweigepflicht entbunden.

11. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Soweit sich aus dem Vertrag nichts anderes ergibt, ist Erfüllungs-und Zahlungsort der Firmensitz der Auftragnehmerin.

Auf die Vertragsverhältnisse mit der Auftragnehmerin ist ausschliesslich Schweizerisches Recht – unter Ausschluss der Verweisungsnormen des internationalen Privatrechts – anwendbar. Gerichtsstand für entstehende Rechtsstreitigkeiten ist der Ort des Firmensitzes der Auftragnehmerin.

12. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB rechtsunwirksam sein oder werden, so bleiben sowohl der erteilte Auftrag als auch die übrigen Bestimmungen dieser AGB dennoch wirksam. Die unwirksame oder unwirksam gewordene Bestimmung soll durch eine Bestimmung ersetzt werden, die ihrem wirtschaftlichen Zweck nach am nächsten kommt.

13. Schlussbestimmungen

13.1. Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB und von Verträgen bedürfen der Schriftform, andernfalls sind diese nichtig. Dies gilt auch für Änderungen dieser Klausel.

13.2. Die Vertragsparteien bestätigen, alle Angaben im Vertrag gewissenhaft und wahrheitsgetreu gemacht zu haben. Sie verpflichten sich, allfällige Änderungen wechselseitig umgehend bekannt zu geben.

13.3. Der Auftraggeber ist mit der elektronischen Speicherung seiner Daten einverstanden. Er stimmt der Zustellung eines Newsletters per Mail zu. Diese Zustimmung kann der Auftraggeber jederzeit widerrufen.